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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2006-07-15 | [This text should be read in deutsch] | Submited by Valeria Pintea
Wer nicht zur Welt kommt, hat nicht viel verloren.
Er sitzt im All auf einem Baum und lacht. Ich wurde seinerzeit als Kind geboren, eh ich's gedacht. Die Schule, wo ich viel vergessen habe, bestritt seitdem den grössten Teil der Zeit. Ich war ein patentierter Musterknabe. Wie kam das bloss? Es tut mir jetzt noch leid. Dann gab es Weltkrieg, statt der grossen Ferien. Ich trieb es mit der Fussartillerie. Dem Globus lief das Blut aus den Arterien. Ich lebte weiter. Fragen Sie nicht, wie. Bis dann die Inflation und Leipzig kamen; Mit Kant und Gotisch, Börse und BĂŒro, mit Kunst und Politik und jungen Damen. Und sonntags regnete es sowieso. Nun bin ich zirka 31 Jahre Und habe eine kleine Versfabrik. Ach, an den SchlĂ€fen blĂŒhn schon graue Haare, Und meine Freunde werden langsam dick. Ich setze mich gerne zwischen StĂŒhle. Ich sĂ€ge an dem Ast, auf dem wir sitzen. Ich gehe durch die GĂ€rten der GefĂŒhle, die tot sind, und bepflanze sie mit Witzen. Auch ich muss meinen Rucksack selber tragen! Der Rucksack wĂ€chst. Der RĂŒcken wird nicht breiter Zusammenfassend lĂ€sst sich etwas sagen: Ich kam zur Welt und lebe trotzdem weiter.
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